Neue Geschäftsführung
beim FBS
Neue Unterstüzung
FBS mit Verstärkung im Vorstand und neuer Geschäftsführung auf Zukunftskurs
Mitgliederversammlung der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V.
Am 30. Oktober fand in Frankfurt die diesjährige Mitgliederversammlung der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS) statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand unter anderem die zukünftige Ausrichtung, mit der die FBS den Veränderungen im Markt begegnen will.
Neuer Geschäftsführer seit Mitte des Jahres im Amt
Zum 1. August diesen Jahres hat Markus Lanzerath die Geschäftsführung der Fachvereinigung übernommen. Der 32-jährige studierte Wirtschaftsingenieur und ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiter der RWTH Aachen befasst sich seit mehr als 10 Jahren mit Fragestellungen aus dem Bereich öffentlicher Entwässerungsnetze und beabsichtigt, die FBS für veränderte Rahmenbedingungen sowie für zukünftige Aufgaben aufzustellen.
FBS als herstellerneutrales Competence Center für Betonkanalsysteme
Planer, Kommunen und Interessenten können sich zukünftig kostenfrei mit Anfragen rund um Betonkanalsysteme an die FBS wenden. Der Fachvereinigung kommt dabei zum einen ihre über viele Jahre erworbene technische Kompetenz, ihre herstellerneutrale, objektive Stellung sowie ihr breites Netzwerk an Experten und Partnern zugute. Neben der bestehenden Fachberatung verstärkt die FBS damit ihren technischen Service gegenüber ausschreibenden Stellen, um bestehende Informationsdefizite zu reduzieren und Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Anfragen können an info@fbs-beton.de gesendet werden.
Beton als unterschätzter Hightech-Werkstoff
„Korrosion von Beton hält sich immer noch wacker als nie enden wollendes Märchen in den Köpfen vieler Planer“ – so Geschäftsführer Markus Lanzerath, der in seinem Vortrag auf Statistiken aufmerksam macht, die sich auf den Werkstoff Beton vergangener Jahrzehnte beziehen. „Wir vergleichen hier Äpfel mit Birnen – der Werkstoff und die Einbauqualität der 60er und 70er Jahre haben mit dem heutigen Wissensstand und der modernen Betontechnologie rein gar nichts zu tun. Von selbstverdichtendem Beton über die monolithische Herstellung von Schächten bis zur Erhärtung von Rohren in der Schalung – Beton ist leistungsstark, dauerhaft, individuell formbar und vielfältig anwendbar. Unsere Mitglieder halten ebenso für extreme Anwendungsfälle Sonderlösungen bereit.“
Marketing-Mix von großer Bedeutung
„Unser Vorteil ist, dass Betonrohre umweltfreundlich aus natürlichen Materialien hergestellt werden. In der Energiebilanz überzeugen sie mit einem vergleichsweise kleinen CO₂-Fußabdruck. Wir werden die Vorteile von Betonkanalsystemen gegenüber anderen Werkstoffen weiter ausbauen, kommunizieren und damit zur Stärkung der FBS-Mitglieder beitragen. Dabei gilt es, die veränderten Bedürfnisse unserer Zielgruppen wahrzunehmen und adäquat darauf zu reagieren“ so Bettina Friedrichs, seit 2001 Marketing-Referentin der FBS. „Online- und Offline-Kanäle optimal nutzen und verzahnen sowie unsere Marketing-Kommunikation konsequent den Entwicklungen des Marktes anpassen – ja, wir haben hier viel vor. Verschiedenste Marketingelemente werden sukzessive überarbeitet und erweitert. Ein großes Projekt steht bereits in den Startlöchern: Traditionell setzen wir auch im Jahr 2020 einen Gemeinschaftsstand von FBS mit acht Mitgliedsunternehmen, die die Vielfalt ihrer Betonfertigteile zeigen, auf der IFAT um. Auf dem 400 qm großen Messestand in Halle B2 316/417 werden wir vom 4. bis 8. Mai in München vor Ort sein. Darauf freuen wir uns sehr.“
Neu-Wahlen und weibliche Verstärkung des Vorstands
Der Vorstand wurde einstimmig von der Mitgliederversammlung wiedergewählt. Verstärkt wird der Vorstand durch den Beisitz von Nina Wensauer-Grimm, seit 2012 Geschäftsführerin der Wensauer Betonwerk GmbH in Stockstadt am Main. Die 36-jährige diplomierte Wirtschaftsingenieurin engagiert sich bereits seit einigen Jahren im Marketing-Ausschuss der FBS und übernimmt nun ein weiteres verantwortungsvolles und gestalterisches Amt.