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Bundesfachverband Betonkanalsysteme e.V.
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Mikroplastik
im Kanalnetz
Pro Jahr entstehen im deutschen Kanalnetz 620 Tonnen Mikroplastik durch Kunststoffrohre. Damit tragen Kunststoffrohre einen Teil zur Belastung mit Mikroplastik in Deutschland bei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Umwelt- Sicherheits- und Energietechnik*, die 2021 im Auftrag des Bundesfachverbands Betonkanalsysteme e. V. durchgeführt wurde.
In der FBS INSIGHT zum Thema Mikroplastikabrieb in der Kanalisation geben wir einen breiten Überblick über das Thema. Dabei beschäftigen wir uns nicht nur mit der Entstehung und den Folgen von Mikroplastik in der Umwelt, sondern stellen mit Rohren und Schächten aus Beton und Stahlbeton auch die Lösung für ein mikroplastikfreies und klimafreundliches Kanalnetz vor.
Was ist Mikroplastik? Als Mikroplastik werden kleine Kunststoffteilchen mit einem Durchmesser unter fünf Millimetern bezeichnet, die meist mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen sind. Wie entsteht Mikroplastik im Kanalnetz? Aggressive Bedingungen wie Feuchtigkeit, Strömung und Abrasivstoffe sorgen für einen Verschleiß von Kunststoffrohren, dadurch werden Mikroplastikpartikel freigesetzt. Die emittierten Polymere, z.B. PE und PVC, sind besonders schwer abbaubar.
Es gelangt nicht der gesamte Mikroplastikabrieb in die Umwelt, da Abwasserbehandlungen einen Teil zurückhalten. Die zurückgehaltenen Partikel werden jedoch teilweise mit dem Klärschlamm auf Felder ausgebracht. Zudem befördern reine Regenwasserkanäle das Abwasser meist ungeklärt oder nur durch einfache Absetzbecken in die Vorfluter. Das öffentliche Kanalnetz in Deutschland trägt dabei mit 120 Tonnen pro Jahr einen beachtlichen Teil zur Umweltbelastung durch Mikroplastik bei.
Für Mensch und Umwelt stellen die kleinen Partikel eine unsichtbare Gefahr dar: Geraten sie beispielsweise ins Blut, steigt das Risiko für Gefäßerkrankungen und Veränderungen im Stoffwechsel. Mikroplastik steht außerdem in Verdacht, sich negativ auf das Immunsystem auszuwirken und sowohl die Fortpflanzungsfähigkeit einzuschränken als auch Krebs verursachen zu können. Diese potenzielle Gesundheitsgefahr muss nicht sein: Mit Betonrohren gibt es eine Alternativ, die zu 100 Prozent frei von Mikroplastik ist. Der Umstieg von Kunststoff- auf Betonkanalsysteme kann die Folgen durch Mikroplastik im Kanalnetz deutlich senken und auf lange Sicht sogar vollständig eliminieren.
Blick hinter die Kulissen:
3D Werksführung
Blick hinter die Kulissen:
3D Werksführung
Wir gewähren Ihnen ganz besondere Einblicke in den laufenden Betrieb der Betonkanalproduktion: Erleben Sie jetzt den virtuellen Flug durch das Betonwerk eines FBS Mitgliedsunternehmens!
Mithilfe der interaktiven Steuerung können Sie im Video selbst den Blick schweifen lassen und noch mehr über die Herstellung von Beton- und Stahlbetonrohren lernen.
Tipp: Durch der Einstellung der maximalen Videoqualität über das Zahnrad-Icon gibt es noch mehr zu entdecken. Probieren Sie es aus!
Beton als Werkstoff für das Kanalsystem ist immer eine gute Entscheidung für den Klimaschutz. Wegen der regionalen Verfügbarkeit der Rohstoffe fallen bei deren Transport nur geringe CO2-Emissionen an und auch die hervorragende Recyclingfähigkeit und die Rekarbonatisierung machen Beton zu der nachhaltigen Lösung für Kanal- und Abwassersysteme. Wir arbeiten zudem kontinuierlich industrieübergreifend an weiteren Lösungen zur CO2 -Reduktion.
FBS Betonkanalsysteme weisen eine hohe Abriebfestigkeit, Lagestabilität und Auftriebssicherheit auf, was den fachgerechten Einbau enorm erleichtert. Aufgrund ihrer Materialeigenschaften verfügen Betonkanalsysteme außerdem über eine hohe statische Belastbarkeit und wirken damit auch nach Jahren einer Verformung entgegen. Selbst im Havariefall oder bei Bränden beweisen Betonkanalsysteme ihre Widerstandsfähigkeit. Beton und Stahlbeton tragen nicht zur Brandlast bei und erzeugen keine toxischen Gase.
Ein langfristiges und gut durchdachtes Baumanagement gehört zu einem erfolgreichen Projekt dazu. Dafür müssen sowohl die wirtschaftlichen Kosten als auch die ökologischen Auswirkungen über die gesamte Lebensdauer eines Kanalbauprojekts berücksichtigt werden. Dank seines langen Lebenszyklus‘ beugt Beton aufwändigen Sanierungsmaßnahmen vor und beweist seine Wirtschaftlichkeit. Falls nötig, kann die Lebensdauer von Beton durch einfache Sanierungen erheblich verlängert werden.
Beton und Stahlbeton weisen werkstoffbedingt ein hohes Maß an Dichtheit auf. Darüber hinaus hat ihre Verwendung eine lange Tradition und beide Werkstoffe wurden über die Jahrzehnte immer weiterentwickelt. Bauherren, Planer und Ingenieure können sich daher auf langjährige erprobte Hightech-Werkstoffe verlassen. Gleiches gilt für die eingesetzte Verbindungs- und Dichtungstechnik, deren Optimierung sich immer an den verbesserten Eigenschaften der Grundwerkstoffe orientierte. Alle Werkstoffe sind aufeinander abgestimmt und gewährleisten damit eine lange Lebensdauer des Kanalsystems.
Die im FBS organisierten Hersteller sind außerdem den anspruchsvollen FBS Qualitätsrichtlinien verpflichtet, die eine Dichtheitsprüfung für jedes produzierte Beton- und Stahlbetonrohr vorschreiben. Diese existieren bereits seit 1989, werden kontinuierlich optimiert und sind der Garant für die Dichtheit von FBS Betonkanalsystemen.
Beton weist ein hohes Maß an Dichtheit auf. Bauherren, Planer und Ingenieure können sich auf langjährige erprobte Hightech-Werkstoffe verlassen. Alle Werkstoffe wurden über Jahrzehnte hinweg stetig weiterentwickelt und gewährleisten damit eine lange Lebensdauer des Kanalsystems. Die im FBS organisierten Hersteller sind außerdem den anspruchsvollen FBS Qualitätsrichtlinien verpflichtet. Seit 1989 existierend, garantieren diese die Dichtheit von FBS Betonkanalsystemen.
Robust, widerstandsfähig, formstabil und dadurch besonders beständig: Schon die Römer wussten die Vorzüge des Werkstoffs Beton zu schätzen. Doch auch im modernen Kanalbau ist es wichtig, Bauwerke zu errichten, die nicht nur heute, sondern auch für künftige Generationen ohne großen Wartungsaufwand nutzbar sind. Durch eben diese Langlebigkeit zeichnet sich die Betonbauweise aus: Betonkanalsysteme sind seit fast 150 Jahren im Einsatz.
Beton besteht im Wesentlichen aus drei Ausgangsstoffen: Gesteinskörnung (Sand bzw. Kies), Wasser und Zement. Die lokale Gewinnung der Rohstoffe für die Betonherstellung sorgt für kurze Transportwege und folglich für geringe CO2-Emissionen. Somit ist der regionale Faktor ein klarer Wettbewerbsvorteil für die Betonbranche, die dadurch unabhängiger von externen Faktoren und Lieferketten
handeln kann. Dadurch stärken Betonkanalsysteme die Region und schaffen regional Arbeitsplätze.
Beton- und Stahlbetonrohre in FBS Qualität weisen eine günstige thermische Widerstandsfähigkeit auf. Der formstabile Werkstoff garantiert eine sachgemäße Ableitung von Abwasser jeder Temperatur. Darüber hinaus sind Beton- und Stahlbetonrohre nicht brennbar. So garantieren sie ein Höchstmaß an Sicherheit, selbst wenn leicht entzündliche und brennbare Flüssigkeiten in die Kanalisation gelangen – ein großer Vorteil besonders an viel befahrenen Straßen oder Tankstellen.
Das besondere Potenzial des Baustoffs Beton liegt in seiner fast beliebigen Formbarkeit. Betonkanalsysteme, die den erhöhten Anforderungen der FBS Qualitätsrichtlinien entsprechend gefertigt werden, können nahezu alle Abmessungen, Nennweiten, Querschnittsformen und Baulängen einnehmen. Auch Sonderbauteile, Formstücke, Schachtfertigteile und Schachtbauwerke werden für den Bau von Abwasserleitungen und -kanälen in offener und geschlossener Bauweise gemäß der FBS Qualitätsrichtlinien produziert und eingesetzt.
Beton als Werkstoff für das Kanalsystem ist immer eine gute Entscheidung für den Klimaschutz. Wegen der regionalen Verfügbarkeit der Rohstoffe fallen bei deren Transport nur geringe CO2-Emissionen an und auch die hervorragende Recyclingfähigkeit und die Rekarbonatisierung machen Beton zu der nachhaltigen Lösung für Kanal- und Abwassersysteme. Wir arbeiten zudem kontinuierlich industrieübergreifend an weiteren Lösungen zur CO2 -Reduktion.
FBS Betonkanalsysteme weisen eine hohe Abriebfestigkeit, Lagestabilität und Auftriebssicherheit auf, was den fachgerechten Einbau enorm erleichtert. Aufgrund ihrer Materialeigenschaften verfügen Betonkanalsysteme außerdem über eine hohe statische Belastbarkeit und wirken damit auch nach Jahren einer Verformung entgegen. Selbst im Havariefall oder bei Bränden beweisen Betonkanalsysteme ihre Widerstandsfähigkeit. Beton und Stahlbeton tragen nicht zur Brandlast bei und erzeugen keine toxischen Gase.
Ein langfristiges und gut durchdachtes Baumanagement gehört zu einem erfolgreichen Projekt dazu. Dafür müssen sowohl die wirtschaftlichen Kosten als auch die ökologischen Auswirkungen über die gesamte Lebensdauer eines Kanalbauprojekts berücksichtigt werden. Dank seines langen Lebenszyklus‘ beugt Beton aufwändigen Sanierungsmaßnahmen vor und beweist seine Wirtschaftlichkeit. Falls nötig, kann die Lebensdauer von Beton durch einfache Sanierungen erheblich verlängert werden.
Beton und Stahlbeton weisen werkstoffbedingt ein hohes Maß an Dichtheit auf. Darüber hinaus hat ihre Verwendung eine lange Tradition und beide Werkstoffe wurden über die Jahrzehnte immer weiterentwickelt. Bauherren, Planer und Ingenieure können sich daher auf langjährige erprobte Hightech-Werkstoffe verlassen. Gleiches gilt für die eingesetzte Verbindungs- und Dichtungstechnik, deren Optimierung sich immer an den verbesserten Eigenschaften der Grundwerkstoffe orientierte. Alle Werkstoffe sind aufeinander abgestimmt und gewährleisten damit eine lange Lebensdauer des Kanalsystems.
Die im FBS organisierten Hersteller sind außerdem den anspruchsvollen FBS Qualitätsrichtlinien verpflichtet, die eine Dichtheitsprüfung für jedes produzierte Beton- und Stahlbetonrohr vorschreiben. Diese existieren bereits seit 1989, werden kontinuierlich optimiert und sind der Garant für die Dichtheit von FBS Betonkanalsystemen.
Beton weist ein hohes Maß an Dichtheit auf. Bauherren, Planer und Ingenieure können sich auf langjährige erprobte Hightech-Werkstoffe verlassen. Alle Werkstoffe wurden über Jahrzehnte hinweg stetig weiterentwickelt und gewährleisten damit eine lange Lebensdauer des Kanalsystems. Die im FBS organisierten Hersteller sind außerdem den anspruchsvollen FBS Qualitätsrichtlinien verpflichtet. Seit 1989 existierend, garantieren diese die Dichtheit von FBS Betonkanalsystemen.
Robust, widerstandsfähig, formstabil und dadurch besonders beständig: Schon die Römer wussten die Vorzüge des Werkstoffs Beton zu schätzen. Doch auch im modernen Kanalbau ist es wichtig, Bauwerke zu errichten, die nicht nur heute, sondern auch für künftige Generationen ohne großen Wartungsaufwand nutzbar sind. Durch eben diese Langlebigkeit zeichnet sich die Betonbauweise aus: Betonkanalsysteme sind seit fast 150 Jahren im Einsatz.
Beton besteht im Wesentlichen aus drei Ausgangsstoffen: Gesteinskörnung (Sand bzw. Kies), Wasser und Zement. Die lokale Gewinnung der Rohstoffe für die Betonherstellung sorgt für kurze Transportwege und folglich für geringe CO2-Emissionen. Somit ist der regionale Faktor ein klarer Wettbewerbsvorteil für die Betonbranche, die dadurch unabhängiger von externen Faktoren und Lieferketten
handeln kann. Dadurch stärken Betonkanalsysteme die Region und schaffen regional Arbeitsplätze.
Beton- und Stahlbetonrohre in FBS Qualität weisen eine günstige thermische Widerstandsfähigkeit auf. Der formstabile Werkstoff garantiert eine sachgemäße Ableitung von Abwasser jeder Temperatur. Darüber hinaus sind Beton- und Stahlbetonrohre nicht brennbar. So garantieren sie ein Höchstmaß an Sicherheit, selbst wenn leicht entzündliche und brennbare Flüssigkeiten in die Kanalisation gelangen – ein großer Vorteil besonders an viel befahrenen Straßen oder Tankstellen.
Das besondere Potenzial des Baustoffs Beton liegt in seiner fast beliebigen Formbarkeit. Betonkanalsysteme, die den erhöhten Anforderungen der FBS Qualitätsrichtlinien entsprechend gefertigt werden, können nahezu alle Abmessungen, Nennweiten, Querschnittsformen und Baulängen einnehmen. Auch Sonderbauteile, Formstücke, Schachtfertigteile und Schachtbauwerke werden für den Bau von Abwasserleitungen und -kanälen in offener und geschlossener Bauweise gemäß der FBS Qualitätsrichtlinien produziert und eingesetzt.
Die dem FBS angeschlossenen Mitgliedsfirmen und ihre Werke sind deutschlandweit vertreten und produzieren in jeder Region Betonkanalsysteme in höchster Qualität. Indem in der Regel nur etwa 100 Kilometer zwischen den Abbaugebieten der verarbeiteten Rohstoffe, den Werken und den Einsatzorten liegen, gewährleisten die FBS Mitgliedsunternehmen kurze Transportwege und nachhaltige Lieferketten.
Wichtige Unterstützung für seine Arbeit erhält der FBS außerdem durch die zum
Teil langjährigen Partnerschaften mit seinen Fördermitgliedern.
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