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FBS GESCHÄFTSBERICHT 2022
35 JAHRE FBS
FBS GESCHÄFTSBERICHT 2022
35 JAHRE FBS
Seit 35 Jahren stehen die drei Buchstaben „FBS“ für erhöhte Qualität bei der Produktion von Rohren und Schächten aus Beton und Stahlbeton.
Das Leistungsportfolio der FBS hat sich in dieser Zeit stetig weiterentwickelt und umfasst heute ein Vielfaches mehr als nur technische Facharbeit. Dabei steht die Interessenvertretung der Mitgliedsfirmen weiterhin im Zentrum aller Aktivitäten. Über die Jahre hinweg wurden Ausschüsse für die Bereiche Marketing und Technik gegründet, eine vier Personen starke Fachberatung eingeführt, die deutschlandweit tätig ist, die Präsenz auf Messen ausgebaut, die Mitarbeit im Bereich Normung und Regelwerke intensiviert und wegweisende Forschungs und Entwicklungsprojekte angestoßen.
Alle Aktivitäten mit dem einen Ziel: eine wegweisende Rolle innerhalb der Kanalbaubranche einzunehmen
Was bringt die Zukunft?
Interviews mit Experten
Frau Prüter ist gelernte Industriekauffrau und zertifizierte Kanalsanierungsberaterin (VSB). Sie verfügt über eine umfangreiche Erfahrung im Bereich der grabenlosen Sanierung, dem Hausanschlussbereich sowie im Kanalneubau in der offenen Bauweise und besetzt seit Anfang September die Stelle der Fachberatung Süd-Ost-Deutschland.
Im Laufe ihrer fast 15-jährigen Tätigkeit im Vertrieb von Abwassertechnik hat Frau Prüter zahlreiche Kontakte geknüpft und verfügt über ein großes Netzwerk von Ansprechpartnern bei kommunalen Netzbetreibern sowie Ingenieurbüros. Darüber hinaus hat sie durch die Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen und Fachmessen umfassende Erfahrung in der Außendarstellung. Wir wünschen Frau Prüter gute Gespräche und viele neue Kontakte!
Die FBS präsentierte auf der diesjährigen IFAT zahlreiche neue Informationsangebote rund um das Topthema Nachhaltigkeit. So wurde mit dem „Klima-Rad“ ein analoger CO2-Vergleichsrechner vorgestellt, der es ermöglicht, die CO2-Bilanz verschiedener Kanalwerkstoffe auf einen Blick zu vergleichen. Auch zwei neue Informationsbroschüren zu den Themen CO2-Bilanz und Abrieb in Abwasserrohren wurden präsentiert. Ein weiteres Highlight war der virtuelle Flug durch ein Betonwerk via VR-Brille. Mit der neuen Einbauanleitung aus wasserfestem Steinpapier stellte die FBS zudem eine praktische Arbeitshilfe für Bauunternehmen vor.
Der 400 m2 große Gemeinschaftsstand der FBS bot die Möglichkeit, Fachberater und Mitgliedsunternehmen zu treffen. So stand das Team aus der FBS-Geschäftsstelle rund um den Geschäftsführer Dr.-Ing. Markus Lanzerath sowie die Fachberater vor Ort zur Verfügung. Auf dem Stand präsentierten sich folgende Unternehmen: Afinitas, BERDING BETON GmbH, Bernhard Müller Betonsteinwerk GmbH, Betonwerk Bieren GmbH, Betonwerk Steinbach GmbH & Co. KG, Finger-Beton Unternehmensgruppe, Hans Rinninger u. Sohn GmbH & Co. KG, JOSEF SCHNURRER GmbH & Co. KG sowie P.V. Betonfertigteilwerke GmbH.
Kunststoffrohre gelten in der öffentlichen Wahrnehmung als klimafreundlich. Vor allem das „geringe“ Gewicht der Rohre wird häufig als Argument für Energieeinsparungen und reduzierte CO2-Emissionen angeführt. Doch wie unterscheidet sich der Einbau von leichten Kunststoffrohren und schweren Betonrohren? Gibt es hier ein signifikantes Einsparpotential durch das geringere Gewicht der Kunststoffrohre, zum Beispiel durch die verwendeten Geräte?
Wir haben den Experten Prof. Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer von der TU Kaiserslautern gefragt.
„Das Rohrgewicht hat keinen nennenswerten Anteil an den CO2-Emissionen, welche die Aktivitäten auf einer Kanalbaustelle verursachen. Denn die Prozesse zur Herstellung des Leitungsgrabens mittels Hydraulikbagger – also u.a. Bodenaushub, Einbau der Grabensicherung – sind stets identisch und unabhängig von dem jeweils vorgesehenen Rohrwerkstoff. Die Kanalrohre werden unabhängig vom Rohrwerkstoff in der Regel mit demselben Leistungsgerät (also dem Hydraulikbagger), mit dem auch der Graben hergestellt wird, in den Graben gehoben und dort sorgfältig auf dem vorbereiteten Auflager ausgerichtet. Das Leistungsgerät wird also grundsätzlich für die schwerste zu bewegende Masse ausgewählt. Dies sind normalerweise die tonnenschweren Verbauelemente bzw. Schachtunterteile, welche in den allermeisten Fällen als Betonfertigteile ausgebildet werden.
Fazit: Das geringere Gewicht der Kunststoffrohre beispielsweise gegenüber Betonrohren wirkt sich beim Rohreinbau nicht signifikant auf die CO2-Emissionen einer Kanalbaustelle aus.“Univ.-Prof. Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer
Lehrstuhlinhaber Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft, Technische Universität Kaiserslautern
Wir gewähren Ihnen ganz besondere Einblicke in den laufenden Betrieb der Betonkanalproduktion: Erleben Sie jetzt den virtuellen Flug durch das Betonwerk eines FBS Mitgliedsunternehmens!
Mithilfe der interaktiven Steuerung können Sie im Video selbst den Blick schweifen lassen und noch mehr über die Herstellung von Beton- und Stahlbetonrohren lernen.
Tipp: Durch der Einstellung der maximalen Videoqualität über das Zahnrad-Icon gibt es noch mehr zu entdecken. Probieren Sie es aus!
Blick hinter die Kulissen:
3D Werksführung
Erleben Sie jetzt den virtuellen Flug durch das Betonwerk eines FBS Mitgliedsunternehmens!
Mithilfe der interaktiven Steuerung können Sie im Video selbst den Blick schweifen lassen und noch mehr über die Herstellung von Beton- und Stahlbetonrohren lernen. Probieren Sie es aus!
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